Vereinschronik

0 Jah­re FC 26 Erken­sch­wick e.V.

     V e r e i n s – G r ü n d e r
  Wil­helm Nili­us – ver­stor­ben 1969
1. Vor­sit­zen­der des FC 26 Erken­sch­wick e. V.

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1925

Sport­be­geis­ter­te Rape­ner Män­ner kauf­ten einen Fuß­ball. Förs­ter Nathaus stell­te einen abge­holz­ten Wald­strei­fen, die Par­zel­le Gremm, zur Ver­fü­gung und es wur­de Fuß­ball gespielt.

1926

Durch Auf­fors­tung ver­lo­ren die Rape­ner Jun­gen ihren Platz. Wil­helm Nili­us, ein erfah­re­ner, begeis­ter­ter Sports­mann kehr­te nach Rapen zurück. Er sorg­te dafür, dass der Spiel­be­trieb fort­ge­setzt wer­den konn­te. Am 26.11.1926 wur­de bei Hüb­ner der Sport­ver­ein Schwarz Weiß Rapen gegrün­det. Wil­helm Nili­us wur­de von den 28 Mit­glie­dern ein­stim­mig zum 1. Vor­sit­zen­den gewählt.

Der Ver­ein schloss sich dem Arbei­ter- Turn- und Sport­ver­band an und begann sofort mit den Meis­ter­schafts­spie­len. Im Spiel­jahr 1927/28 wur­de die 1. Mann­schaft Grup­pen­meis­ter. Lei­der ging das Auf­stiegs­spiel ver­lo­ren. Der gute Tor­wart Alfred Hon­ner­la­ge muss­te für die Bezirks­aus­wahl abge­stellt wer­den. Seit 1926 gibt es einen Fuß­ball­club. Sein Grün­dungs­na­me war Schwarz-Weiß Rapen.

Von 1929 – 1932 nann­ten sich die Kicker Sport­ver­ein Rapen, dann von 1933 – 1948 VFL Rapen. Weil damals der Sport­platz an der Wit­te­kind­stra­ße als Bau­ge­län­de an Dam­mann ver­kauft wor­den war und der Ver­ein in Erken­sch­wick spie­len muss­te, gab man sich den Namen FC 26 Erken­sch­wick.

Wal­ter Nili­us, seit vie­len Jah­ren Motor des inzwi­schen beacht­lich gro­ßen Ver­eins mit ange­schlos­se­ner Hand­ball­ab­tei­lung und aner­kann­ter Jugend­ar­beit, hat am Stein­ra­pe­ner Weg in zäher Arbeit mit sei­nen Getreu­en ein Sport­zen­trum auf­ge­baut. Zuerst spiel­te man jedoch, wie bereits erwähnt, auf dem Platz an der Wit­te­kind­stra­ße (frü­her Sand­kuh­le).

Vie­le älte­re Rape­ner erin­nern sich noch dar­an. Dort fan­den auch bis zum zwei­ten Welt­krieg die meis­ten Rape­ner Schüt­zen­fes­te statt. Am 24. Juni 1966 konn­te der neue Sport­platz am Stein­ra­pe­ner Weg ein­ge­weiht wer­den.

1927

Zu den fünf Mann­schaf­ten wur­de noch eine Leicht­ath­le­tik – Abtei­lung gebil­det. Im Som­mer star­te­te das ers­te gro­ße Sport­fest. Am Fest­um­zug nah­men 200 Sport­le­rin­nen in Sport­klei­dung teil. Der Ver­ein bekam star­ken Auf­trieb.

1928

Ent­wi­ckel­te sich die Damen­hand­ball­mann­schaft und die Her­ren­mann­schaf­ten immer erfreu­li­cher. Zahl­rei­che Spie­le­rin­nen und Spie­ler wur­den für die Bezirks­aus­wahl abge­stellt. Schwarz-Weiß Rapen änder­te den Namen in Sport­ver­ein Rapen um.

1930

Die Still­le­gung von Ewald Fort­set­zung und die fol­gen­de Arbeits­lo­sig­keit bedeu­te­ten für den Sport­be­trieb einen her­ben Rück­schlag. Die Bei­trä­ge wur­den gesenkt. Als sich die Spiel­ein­nah­men nur noch zwi­schen 13 und 15 RM beweg­ten, über­nah­men eini­ge der Alten Her­ren die finan­zi­el­le Paten­schaft. Neu­er Vor­sit­zen­der wur­de Jakob Becker.

1932

SV Rapen und RW Rapen schlos­sen sich zum VFL Rapen zusam­men. Am 26.04. wur­de Haupt­leh­rer War­ne­ke bei Bött­cher zum 1. Vor­sit­zen­den gewählt.

1933

Wur­den die ehe­ma­li­gen Ver­trags­spie­ler Erich Nei­sen und Johann (Janusch) Smi­gel­ski als Jugend­li­che auf­ge­nom­men. Leo Quan­te wur­de bei Hüb­ner 1. Vor­sit­zen­der.

1934

Der neue Sport­platz an der Zie­then­str. konn­te erst­mals bespielt wer­den. In der Gemein­de sind alle arbeits­los. Nur der Kas­sie­rer Ziel­in­ski hat­te Arbeit und nur die­sem Umstand und sei­ner finan­zi­el­len Unter­stüt­zung ist es zu ver­dan­ken, dass der Spiel­be­trieb fort­ge­setzt wer­den konn­te.

1935

Wan­der­ten vie­le über­ra­gen­de Spie­ler zur Spvgg. Erken­sch­wick ab.

1936

Durch Ein­zie­hen der Wehr­macht und zum Arbeits­dienst schrumpf­te der VFL Rapen auf 60 Mit­glie­der. M. Mey­er über­nahm bis 1945 die Geschäfts­füh­rung.

1937

Wil­helm Dre­ber wur­de zum 1. Vor­sit­zen­den gewählt. Die Kopf­steu­er konn­te nicht mehr bezahlt wer­den, der Platz wur­de für 6 Wochen gesperrt. Die A‑Jugend unter der Lei­tung von Janusch Smi­gel­ski und vor­über­ge­hend Jule Ludorf wur­de Grup­pen­meis­ter.

1938

Bis 1942 ruh­te der Senio­ren­spiel­be­trieb fast ganz. Nur Jugend­li­che wur­den zu Meis­ter­schaf­ten gemel­det.

1941

Hal­fen die drei ört­li­chen Fuß­ball­ver­ei­ne der Spvgg. Erken­sch­wick mit Gast­spie­len aus. Mit dem VFL Spie­lern F. Zor­ko, J. Smi­gel­ski und E. Nei­sen schaff­te die Spvgg. den Auf­stieg in die Gau­li­ga.

1945

Neu­be­ginn Nach Ende des 2. Welt­krie­ges wur­de Hans Hus­ti­ak am 02.10. bei Hüb­ner zum 1. Vor­sit­zen­den gewählt. Vor­han­den waren drei kom­plet­te Kluf­ten, 21 Paar Fuß­ball­schu­he, drei Fuß­bäl­le und 176,21 RM in bar. Der zer­stör­te Sport­platz wur­de in 1.200 Std. Eigen­ar­beit spiel­fä­hig gemacht.

1946

Hans Hus­ti­ak in der Gene­ral­ver­samm­lung am 13.01. wie­der­ge­wählt. Der Ver­ein hat­te am 10.02. schon 155 Mit­glie­der. Die Plat­z­um­zäu­nung wur­de beschlos­sen. Zur Über­ra­schung aller, wies die Gemein­de die Flä­che als Bau­land aus und der Spiel­be­trieb muß­te in die Stim­berg­kampf­bahn ver­legt wer­den. 1947 ging es lang­sam auf­wärts. Die 1. Mann­schaft spiel­te im obe­ren Tabel­len­vier­tel. Die Jugend­mann­schaf­ten unter der Lei­tung von Hans Hus­ti­ak mach­ten von sich reden.

1948

Wur­de die Jugend Pokal­meis­ter. Die Jugend­spie­ler Schwind­ling, Matu­lin­ski und Net­hö­vel stan­den wie­der­holt in der Kreis- oder Bezirks­aus­wahl. Jule Ludorf trai­nier­te die 1. Mann­schaft erfolg­reich. Der vier­te Tabel­len­platz war der Lohn des Trai­nings­flei­ßes. Aus dem VFL Rapen wur­de der FC Erken­sch­wick 1926.

1949

Hans Hus­ti­ak ver­leg­te sei­nen Wohn­sitz und trat als 1. Vor­sit­zen­der zurück. Alt­prä­si­dent Wil­helm Dre­ber, unter­stützt vom Kas­sie­rer Frie­seur­meis­ter Karl Heinz Röthig, über­nahm die Lei­tung des Ver­eins.

1950

Wähl­te die Ver­samm­lung Wil­helm Bier­mann zum 1. Vor­sit­zen­den, Mar­tin Kühl­born zum Geschäfts­füh­rer und K. H. Röthig blieb Kas­sie­rer. Die Spie­ler Päff­gen und Masuth kehr­ten zum FC zurück. Unter der Trai­nings­lei­tung von Päff­gen stieg die 1. Mann­schaft in die Bezirks­klas­se auf. Ver­eins­lo­kal wur­de die Gast­stät­te Hundrup. Nam­haf­te Spie­ler ver­stärk­ten die Bezirks­li­ga­mann­schaft. W. Schi­man­kowitz als Spie­ler­trai­ner (Ver­trags­spie­ler bei Preu­ßen Müns­ter) Erwin Kuck und Kurt Kulik. Am Ende sprang der 4. Tabel­len­platz raus.

1951

Am 17. Janu­ar leg­te der Vor­sit­zen­de Bier­mann sein Amt nie­der. Karl-Heinz Röthig war der neue 1. Vor­sit­zen­de. Das 25jährige Jubi­lä­um fand am 17.07. in einem fest­li­chen Rah­men statt. Der FC Erken­sch­wick wur­de e. V.

1952

Abstieg in die 1. Kreis­klas­se. Die Ver­bin­dung mit den Sport­freun­den aus Ensche­de (NL) konn­ten auf­ge­nom­men und im Lau­fe der Zeit durch Gegen­be­su­che ver­tieft wer­den.

1953

Reich­te es für unse­re Mann­schaft zu einem mitt­le­ren Tabel­len­platz. Unse­re Jun­gen­d­mann­schaf­ten beleg­ten 2. und 3. Tabel­len­plät­ze.

1954

Konn­te der Klas­sen­er­halt noch gesi­chert wer­den. Der 1. Vor­sit­zen­de leg­te wegen Arbeits­über­las­tung sein Amt nie­der. Neu­er Ers­ter wur­de Hans Fekon­ja. Finan­zi­ell hat­te sich die Kas­sen­la­ge nicht gebes­sert. Die Spie­ler muss­ten die Aus­la­gen teils aus eige­nen Mit­teln bestrei­ten. Es wur­de aber trotz­dem mit unse­ren Sport­ka­me­ra­den aus Ensche­de im Fest­zelt gefei­ert. Der Gegen­be­such fand noch im glei­chen Jahr statt.

1955

Die Stadt­meis­ter­schaft wur­de erst­ma­lig aus­ge­tra­gen. FC beleg­te den 3. Platz.

1956

Die Jugend­ab­tei­lung hat­te fol­gen­den Mit­glie­der­stand: 43 Schü­ler, 25 B – Jugend und 22 A – Jugend­spie­ler. Im Ver­eins­lo­kal Till­mann leg­te Hans Fekon­ja sein Amt als 1. Vor­sit­zen­der nie­der. Sein Nach­fol­ger wur­de Hans Dam­mann. Das Trai­ning der Senio­ren über­nahm Trai­ner Gol­bach, ehe­ma­li­ger Spie­ler bei der Spvgg. Erken­sch­wick. Die Jugend betreu­ten A. Gor­nier und Horst Urgi­ni­us gut. Ein Zuwachs an Jugend­li­chen war die Fol­ge.

1957

Die 1. Schü­ler­mann­schaft hol­te sich den Stadt­meis­ter­ti­tel.

1958

Als einen Mei­len­stein in der Ver­eins­ge­schich­te kann die Aus­sa­ge von Bür­ger­meis­ter Win­ter gewer­tet wer­den: Ihr bekommt eine Sport­an­la­ge am Stein­ra­pe­ner Weg. Die B‑Jugend wur­de Stadt­meis­ter. Alfred Hon­ner­la­ge, Jupp Schmidt und Franz Dam­nitz erhiel­ten die WFV Nadel in Gold ver­lie­hen.

1959

Fol­gen­der Vor­stand lei­tet die Geschi­cke des Ver­eins: 1. Vor­sit­zen­der H. Dam­mann – 2. Vor­sit­zen­der K. H. Röthig – 1. Geschäfts­füh­rer H. Eick­mei­er – Kas­sie­rer F. Ziel­in­ski – Haus­kas­sie­rer ist W. Meer­mann. Der Ober­li­ga­spie­ler der Spvgg. Erken­sch­wick, Erich Nei­sen, über­nimmt das Trai­ning der Senio­ren. Erich war Jugend­spie­ler des FC.

1960

Der amtie­ren­de Vor­stand wird bestä­tigt. Neue Mit­glie­der schlie­ßen sich dem Ver­ein an. Der Mit­glie­der­stand betrug 263. Unter der Lei­tung von H. Eick­mei­er fin­det eine Ost­zo­nen­fahrt nach Kön­de­ritz statt. Als Geschenk wird eine Kluft über­reicht. Hans Fekon­ja bekommt die gol­de­ne Ehren­na­del des WFV ver­lie­hen. Die neue Sport­an­la­ge am Stein­ra­pe­ner Weg kann errich­tet wer­den. Wil­li Win­ter hat die Zusa­ge bestä­tigt. Das Ver­eins­lo­kal wird nun nach Hüb­ner ver­legt.

1962

Trau­er beim FC, am 12.03. stirbt H. Dam­mann und der Alt­prä­si­dent W. Dre­ber. Der Ver­ein nimmt in einer Trau­er­ver­samm­lung Abschied von den ver­dien­ten Sport­ka­me­ra­den.

1963

Hans Fekon­ja über­nimmt wie­der die Ver­eins­füh­rung. Heinz Grell wird Geschäfts­füh­rer. Die 1. Mann­schaft wird Stadt­meis­ter. Der FC zählt nun über 300 Mit­glie­dern.

1964

Im Juni macht der Bür­ger­meis­ter Wil­li Win­ter den ers­ten Spa­ten­stich für die neue Sport­an­la­ge.

1965

23./24. Juni, der gro­ße Tag der Ein­wei­hung des Sport­plat­zes ist da und es wird das 40jährige Jubi­lä­um gefei­ert. Bür­ger­meis­ter Heinz Net­ta über­gibt die neue Sport­stät­te. Der FC hat einen Rasen­platz, Umklei­den und Dusch­räu­me, jun­ge Men­schen kön­nen sich hier wohl­füh­len und der FC zu einer Fami­lie zusam­men­wach­sen. Der Vor­stand ver­sucht nun auch den Ver­ein neu zu gestal­ten. Die 1. Mann­schaft wird Stadt­meis­ter, Jugend und Schü­ler bele­gen vor­de­re Plät­ze. Die Alt­her­ren­ab­tei­lung wird gegrün­det.

1966

Am 24. Juni 1966 konn­te der neue Sport­platz am Stein­ra­pe­ner Weg ein­ge­weiht wer­den.

1970

Her­bert Schwind­ling wird Ver­eins­vor­sit­zen­der. Paul Wilms Geschäfts­füh­rer, Hans Vogt, der neue Haus­kas­sie­rer, führt das Kom­man­do auf dem FC Platz. Paul Kass­ner ist Ball­wart und Platz­kas­sie­rer. Die alte Gar­de Alfred Hon­ner­la­ge, Wil­li Tratt­ner, Franz Damm­nitz ste­hen immer hilfs­be­reit zur Ver­fü­gung. Heinz Schwind­ling rich­tet zu Ehren des Ver­eins­grün­ders Wil­helm Nili­us ein Gedächt­nis­tur­nier aus. Die Söh­ne Wal­ter und Wer­ner Nili­us über­rei­chen an den Sie­ger, dem FC, den Wan­der­po­kal.

1971 ‑1972

Der FC 26 Erken­sch­wick geht neue Wege:

Älte­re Ver­eins­mit­glie­der bit­ten Wal­ter Nili­us den FC 26 zu füh­ren. Am 16.07.1972 wird Wal­ter ein­stim­mig zum 1. Vor­sit­zen­den gewählt. Er ver­lang von allen Vor­stands­mit­glie­dern und Akti­ven, Idea­lis­mus, Ein­satz und per­sön­li­chen Mut um Ver­säum­nis­se aus der Ver­gan­gen­heit zu kor­ri­gie­ren. Eine neue Sat­zung wur­de erstellt, die zukunfts­wei­send sein soll­te. Neben dem Leis­tungs­sport wur­de der Brei­ten­sport geför­dert. Gün­ter Bal­lus, Kurt Ost­ren­ski, Heinz Müß­mann und Rolf Busche sorg­ten für einen bewun­ders­wer­ten Auf­schwung der Jugend­ab­tei­lung. Zum ers­ten Mal in der Ver­eins­ge­schich­te wur­den Frau­en in den Vor­stand gewählt. R. Pas­vos, E. Dam­nitz, C. Spach­mann und Lisa Pas­vos grün­den eine Frau­en­ab­tei­lung, eine Mut­ter-Kind­grup­pe wird auf­ge­baut. Die Mit­glie­der­zahl steigt auf 250 und die der Jugend­ab­tei­lung auf 120. J. Pas­vos und L. Schüt­zek keh­ren zum FC zurück.

Der FC gewinnt das Pokal­spiel gegen die Spvgg. A. Schau schoss das gol­de­ne Tor. Mit L. Schüt­zek als Spie­ler­trai­ner wer­den gute Erfol­ge erzielt. Die Alte-Her­ren-Abtei­lung rich­tet das Wil­helm Nili­us Gedächt­nis­tur­nier aus. Teo Breuk­mann, der in der Jugend­ab­tei­lung viel geleis­tet hat, wird unter gro­ßer Anteil­nah­me bei­gesetzt. Der FC erhält einen Übungs­platz.

1974 – 1975

Wal­ter Nili­us bleibt 1. Vor­sit­zen­der. Her­bert Spach­mann wird 2. Vor­sit­zen­der und Klaus Nowi­cki Geschäfts­füh­rer. Die Mit­glie­der­zahl erreicht die 400er Gren­ze. Die Stadt unter­stützt den Bau eines Kas­sen­hau­ses. Die Spie­ler Horst Deja, Edwin Hon­ner­la­ge, F. Dam­nitz und N. König wer­den für 500 Spie­le aus­ge­zeich­net. In der 1. Spiel­se­rie trai­niert K.H. Völ­kel die Senio­ren. Es wer­den von 14 Spie­len, 13 gewon­nen.

1978

Mit wenig Auf­wand und viel Effekt! Wal­ter Nili­us strebt einen Spiel­platz in Hüb­ners Busch an.

1979

Heim für die FC Fami­lie ent­steht. Vor­sit­zen­der Albert Schlaut­mann freut sich über den Zuschuss der Stadt in Höhe von 90.000 DM. Bür­ger­meis­ter Heinz Net­ta macht den ers­ten Spa­ten­stich. “Der Bür­ger­meis­ter von Rapen”, Wal­ter Nili­us, for­der­te von allen FC-Mit­glie­dern, dass die Ärmel auf­ge­krem­pelt wer­den und tüch­tig zuge­packt wird. Die Schwei­zer Gäs­te des FC Len­gnau füh­len sich beim FC sehr wohl. Heinz Cichutek von der Spvgg. hat­te das Tref­fen ein­ge­fä­delt.

1980

Mit 40:0 Punk­ten wur­de die B‑Jugend in der Kreis­li­ga C Meis­ter. Die Betreu­er Ralf Almon­eit und Det­lef Schmidt freu­en sich über den Auf­stieg. Auch Betreu­er Wil­li Sobiech konn­te sich freu­en. Sei­ne 2. Mann­schaft stieg in die Kreis­li­ga B auf.

Aner­ken­nung für den Auf­stieg: Staf­fel­lei­ter Her­hotz (links) gra­tu­liert Betreu­er Wil­li Sobiech und FC-Chef Wal­ter Nili­us.

1981

Wal­ter Nili­us nahm aus der Hand von Bür­ger­meis­ter Heinz Net­ta einen Scheck im Wert von 90.000 DM ent­ge­gen. Einen Teil der Bau­kos­ten für das Jugend­heim kann damit finan­ziert wer­den. Ohne die her­vor­ra­gen­de Eigen­leis­tung an Mus­kel­kraft und hand­werk­li­chem Kön­nen geht es aber nicht.

FC 26 ist Stadt­meis­ter.

Der neue Fuß­ball-Stadt­meis­ter der Senio­ren heißt FC 26 Erken­sch­wick. Im Spiel gegen Tita­nia, das mit dem letz­ten Fähn­lein der Auf­rech­ten antrat, gewan­nen die Man­nen um Trai­ner Lothar Schüt­zek klar mit 3:1 Toren.

In arge Per­so­nal­not waren bei­de Teams vor dem Anpfiff des Duells gera­ten. Sowohl bei Tita­nia, deren jugend­li­che Spie­ler wegen eines am nächs­ten Tage statt­fin­den­den A‑Ju­gend-Tur­niers nicht antre­ten konn­ten, muß­ten auch bei den Rape­n­ern wich­ti­ge Stamm­spie­ler ersetzt wer­den. Ein Lob für die Tita­nen, die mit den Vete­ra­nen “Gus­si” Braun und Nie­sel antre­ten muß­ten. Nie wur­de das Spiel von ihrer Sei­te destruk­tiv gestal­tet. Zum Schluß gelang es dem Spie­ler Alt­ner sogar noch das ein­zi­ge Tor wäh­rend des gesam­ten Tur­niers für sei­ne Far­ben zu schie­ßen. Dabei­sein ist alles. Und so gab es zum Schluß der Ver­an­stal­tung noch für alle teil­neh­men­den Mann­schaf­ten ein klei­nes Prä­sent. Je zwei Bäl­le konn­ten den Ver­ei­nen auf­grund von Spen­den über­reicht wer­den. Hat­ten die Tita­nen wäh­rend des Tur­niers kein Glück, so lach­te den Spie­lern von der Esse­ler Stra­ße wäh­rend der nach der Sie­ger­eh­rung statt­fin­den­den Ver­lo­sung doch noch die Glücks­göt­tin. Braun und Vo. beka­men das Los zuge­spro­chen und erhiel­ten aus den Hän­den des noch amtie­ren­den Fuß­ball-Fach­warts Hans Sten­der 15 Trai­nings­hem­den über­reicht. Jubel natür­lich bei den schwarz-wei­ßen Rape­n­ern, als Uwe Sis­ka, der in die­sem Tur­nier sicher einer der Bes­ten war, den Sie­ger­po­kal, der von dem SSV-Vor­sit­zen­den Klaus Sko­dell über­reicht wur­de, ent­ge­gen­nahm. Ganz klar natür­lich, dass der Pokal erst ein­mal mit Bier auf­ge­füllt wur­de, um den Erfolg zu begrü­ßen. Nie­der­ge­schla­gen­heit herrsch­te dage­gen bei den Rot-Wei­ßen. Im letz­ten Spiel gegen Grün-Weiß muß­te eine 0:3‑Niederlage hin­ge­nom­men wer­den. Auf­grund ihrer bes­se­ren Tor­dif­fe­renz wur­den die Ama­teu­re der Spiel­ver­ei­ni­gung zwei­ter und ver­wie­sen das Team, das in Abwe­sen­heit des ver­letz­ten Wil­li Tei­ge­ler von Ingo Lau­re­na­witz gecoacht wur­de, auf Platz drei.

Die Stadt­meis­ter: FC 26 Erken­sch­wick


Wal­ter Nili­us kan­di­diert nach zehn Jah­ren nicht mehr für den Vor­sitz und küm­mert sich ver­stärkt um das Jugend­haus und um die Betreu­ung der jun­gen Men­schen. Der FC zeich­net Wal­ter mit der gol­de­nen Ehren­na­del aus. Sein Nach­fol­ger wird der Jugend­lei­ter Albert Schlaut­mann.

1982

Der neu­ge­grün­de­te Tanz- und Kin­der­chor prob­te mit 13 Mäd­chen und Jun­gen zum ers­ten Mal im FC Heim. Sport­leh­rer und FC Geschäfts­füh­rer Horst Nili­us und Musik­leh­rer Gün­ter Mikus, der Lei­ter des Volks­cho­res ist, küm­mern sich jeden Don­ners­tag ab 14.30 Uhr um die Kin­der.

1984

Die F‑Jugend wird Stadt­meis­ter und holt die­sen Titel 1985 noch ein­mal.

1986

Wer­ner Apitzsch hat sei­ne Spie­ler zur Meis­ter­schaft geführt. In Zah­len sieht der 1. Platz so aus: Tore 63:23 und in Punk­ten 43:13. Die 2. Mann­schaft wur­de Vize­meis­ter der Kreis­li­ga C 2. Karl- Heinz Rusche (MfL) stif­te­te aus Anlaß des Bezirks­li­ga­auf­stiegs einen Satz Tri­kots.

1987

Die Alten Her­ren und die Senio­ren wer­den zum wie­der­hol­ten Mal Stadt­meis­ter auf dem Feld.

1988

Die FC Reser­ve kann jubeln. Der Auf­stieg in die Kreis­li­ga B ist geschafft. Der Trai­ner Jörg Woll­ny und die Betreu­er Wil­li Sobiech und Har­ry Wag­ner freu­en sich mit der Mann­schaft.

1989

Wal­ter Nili­us wur­de kurz vor Ostern wie­der zum 1. Vor­sit­zen­den gewählt. Der FC Chef mach­te im Inter­view der Woche bemer­kens­wer­te Aus­sa­gen und stell­te inter­es­san­te The­sen auf. Für Wal­ter müs­sen die Ver­ei­ne Treff­punkt der gesam­ten Fami­lie sein. Die Ver­ei­ne müs­sen mehr anbie­ten als sport­li­che Betä­ti­gung. Der Sport­platz soll­te Begeg­nungs­stät­te wer­den, denn nur so kön­nen zeit­ge­mä­ße Auf­ga­ben erfüllt wer­den.

Die sport­li­chen Erfol­ge sind aber auch vor­han­den. Zum 6. Mal hin­ter­ein­an­der holt sich der FC die Stadt­meis­ter­schaft auf dem Feld. In die­sem Jahr mit dem Trai­ner Lothar Schüt­zeck. Auch in der Meis­ter­schaft schnei­den die Senio­ren gut ab. Die 1. Mann­schaft wird Vize­meis­ter. Die 2. Mann­schaft belegt den 6. Platz und die 3. Mann­schaft steht im unte­ren Mit­tel­feld.

Gro­ße Freu­de beim FC-Vor­sit­zen­den Wal­ter Nili­us. Wer­ner Melis, Inha­ber eines Sport­ge­schäf­tes an der Stim­berg­stra­ße, spen­de­te dem Ver­ein einen VW-Bus.


Melis, der den acht Jah­re alten Bus bei der Reno­vie­rung sei­nes Geschäf­tes genutzt hat­te, über­gab das nun­mehr nicht mehr benö­tig­te Fahr­zeug im Bei­sein von Horst Nili­us und Leo Ernst an Wal­ter Nili­us. “Ich möch­te die klei­nen Ver­ei­ne in Oer-Erken­sch­wick unter­stüt­zen. Bei der Viel­zahl der Akti­vi­tä­ten, die der FC 26 auf dem Gebiet der Jugend­ar­beit leis­tet, ist der Bus hier gut auf­ge­ho­ben”, so Melis zu sei­nen Absich­ten. Natür­lich spiel­ten dabei auch Geschäfts­in­ter­es­sen eine Rol­le, räum­te der Ex-Fuß­ball­pro­fi ein. Es bestehe zwar kei­ne schrift­li­che Ver­ein­ba­rung, jedoch wür­de die Ver­eins­füh­rung den Spie­lern raten, ihre Aus­rüs­tung von Melis zu bezie­hen, erklär­te Wal­ter Nili­us dazu. “Wir wer­den den Bus zur Beför­de­rung unse­rer Jugend­mann­schaft, aber auch für die offe­ne Jugend­ar­beit ein­set­zen”, so der FC-Vor­sit­zen­de.

Vor dem Spiel gegen ETuS Hal­tern konn­te Bür­ger­meis­ter Cle­mens Peick einen Scheck in vier­stel­li­ger Höhe für die Tür­kei-Erd­be­ben­op­fer ent­ge­gen­neh­men.

Vor eini­gen Tagen hat­te der FC eigens ein Tur­nier zu die­sem Zweck ver­an­stal­tet. Bür­ger­meis­ter Peick dank­te den Rape­ner Kickern für deren Hil­fe.

FC 26 legt ein tol­les Enga­ge­ment an den Tag

1990

FC holt das Dou­ble. Stadt­meis­ter bei den Senio­ren und den Alten-Her­ren. Gol­de­ne Ehren­na­del des FulVW und das Bun­des­ver­dienst­kreuz für Wal­ter Nili­us.

1991

Der FC Sport­platz wur­de am 05.05. wegen des Ver­dachts auf das Ultra­gift Dioxin im Aschen­be­lag der Lauf­bahn gesperrt. Die Fei­ern zum 65jährigen Bestehen waren gefähr­det. Dem FC dro­hen durch die Sper­rung finan­zi­el­le und sport­li­che Ein­bu­ßen. Durch die gro­ße Hil­fe der Stadt und des Berg­werks­di­rek­tors Anton Stark konn­te das Schlimms­te ver­hü­tet wer­den. Das Fest konn­te erfolg­reich statt­fin­den.

Fuß­ball­spaß mit Alt-Stars sorgt für Super-Stim­mung

Hun­der­te klei­ne und gro­ße “Fans” beim Fest des FC

(-pewe-) Wal­ter Nili­us hat­te kei­ne Ruhe. Der Vor­sit­zen­de des FC 26, der sich seit Frei­tag in Bul­ga­ri­en erholt, griff am Sams­tag in sei­nem Urlaubs­do­mi­zil gleich zwei­mal zum Tele­fon­hö­rer, um beim FC-Fest auf der Sport­an­la­ge am Stein­ra­pe­ner Weg nach dem Rech­ten zu hören. Wal­ter Nili­us muß­te sich aber kei­ne Sor­gen machen. Trotz des Stres­ses wegen­des “Kieselrot”-Verdachtes, der über der Lauf­bahn des Rasen­plat­zes schwebt, wur­de die Fuß­ball-Fete zum 65jährigen Club­be­stehen mit eini­gen Hun­dert klei­nen und gro­ßen Besu­chern eine run­de Sache. Orga­ni­sa­ti­ons­lei­ter Rüdi­ger Bona: “Ange­sichts von “Kie­sel­rot” und der  unglück­li­chen Ter­min­über­schnei­dung mit dem Früh­lings­fest konn­ten wir hoch­zu­frie­den sein.”

ALT-STARS UNTER SICH: Juli­us “Jule” Ludorf, Horst Szy­ma­ni­ak und “Hop­pen” Schwert­fe­ger (von links) zeig­ten beim FC-Fest, dass sie im Fuß­ball-Dress immer noch eine gute Figur machen.

1993

Kul­tur­stät­ten “anne Ruhr” – auch FC Heim gehört dazu. Es fin­det im Kul­tur­at­las Erwäh­nung unter dem Namen Jugend­haus Rapen.

1996

FC fei­ert tota­len Tri­umph bis in die Nacht. Senio­ren und Alte-Her­ren sind schon wie­der Stadt­meis­ter gewor­den.

1999

Das ver­eins­in­ter­ne Tur­nier des FC 26 am letz­ten Don­ners­tag war eine rund­um gelun­ge­ne Sache, bei der zeit­wei­se mehr als 300 Men­schen den Platz bevöl­ker­ten. Wil­li Sobiech, der Fuß­ball-Abtei­lungs­lei­ter und Geschäfts­füh­rer Horst Nili­us hat­ten die Idee zu die­ser Ver­an­stal­tung ent­wi­ckelt und alle hal­fen mit. Im Mit­tel­punkt stand natür­lich die FC Frau­en­mann­schaft.

Wal­ter Nili­us tritt nach 29 Jah­re von sei­nem Amt als Ver­eins-Boss zurück und ist nun Ehren­vor­sit­zen­der des Clubs. Wil­li Sobiech ist der neue FC Vor­sit­zen­de.

Wil­li Sobiech, Wal­ter Nili­us und Horst Nili­us (von links)

2000

Am 22.01. zeich­ne­te der FC für die Treue zum Ver­ein und für ihre lang­jäh­ri­ge Mit­glied­schaft vie­le pas­si­ve und akti­ve Sport­ler mit der Ehren­na­del in Sil­ber und der Ehren­na­del in Gold aus. Eini­ge ver­dien­te Sport­ka­me­ra­den erhiel­ten die Ehren­na­del in Gold mit Dia­man­ten: Fried­helm Dam­nitz, Horst Deja, Heinz Dirk­mann, Her­bert Dzel­lak, Leon­hard Ernst, Heinz Kowa­le­witz, Horst Krau­se, Heinz Müß­mann, Horst Nili­us, Wal­ter Nili­us, Wil­li Sobiech, Her­ber Spach­mann, Hans-Jür­gen Stein­häus­ser, Hans-Jür­gen Wes­sel und Gerd Zibell. Der SSV-Vor­sit­zen­de Andre­as Krebs ver­lieh Wal­ter Nili­us die höchs­te sport­li­che Aus­zeich­nung des SSV, die Nadel in Gold mit Bril­lan­ten.

Uner­müd­li­cher Ein­satz für den Orts­teil Rapen

Name: Wal­ter Nili­us; Alter: 75 Jah­re;

Hob­bys: Sport- und Jugend­ar­beit

sowie ehren­amt­li­ches Enga­ge­ment für die Bür­ger im Orts­teil Rapen

Er ist ein wasch­ech­ter Rape­ner Jun­ge. Er ist in die­sem Orts­teil auf­ge­wach­sen und hat dort eine Men­ge bewegt. Die Rede ist von Wal­ter Nili­us, dem “Bür­ger­meis­ter” von Rapen, wie ihn sei­ne Freun­de nen­nen.

Schon seit sei­ner Jugend hat sich der ehe­ma­li­ge Berg­mann dem Sport ver­schrie­ben. Wal­ter Nilius‘Heimat war und ist der Sport­ver­ein FC 26. Die­sem Club stand er vie­le Jah­re vor und hat das Ver­eins­le­ben sowie den kon­ti­nu­ier­li­chen Aus­bau der Sport­an­la­ge und des Ver­eins­an­ge­bots ent­schei­dend vor­an­ge­trie­ben. Unter dem Stem­pel, den Nili­us die­sem Ver­ein im posi­ti­ven Sin­ne auf­drück­te, ent­wi­ckel­te sich der FC 26 zu einem Orts­teil­ver­ein, der in vie­ler­lei Hin­sicht auch sozia­le Funk­tio­nen über­nahm. Wal­ter Nili­us küm­mer­te sich um gestrau­chel­te jun­ge Men­schen und war ein Garant für die Aus­län­der­inte­gra­ti­on in dem Stadt­teil, in dem auch vie­le tür­ki­sche Mit­bür­ger woh­nen. Seit Jahr­zehn­ten gehört Nili­us unter ande­rem auch der Rape­ner Schüt­zen­gil­de und der SPD an. Für die Sozi­al­de­mo­kra­ten war er 30 Jah­re in den ver­schie­dens­ten kom­mu­nal­po­li­ti­schen Gre­mi­en aktiv und wur­de dafür mit der sil­ber­nen Ehren­na­del der Stadt, dem Ehren­ring und dem Ehren­tel­ler der Gemein­de Oer-Erken­sch­wick aus­ge­zeich­net.

Ver­dienst­kreuz

Für sein Enga­ge­ment als Bür­ger in vie­len Berei­chen des täg­li­chen Lebens erhielt Wal­ter Nili­us vor weni­gen Jah­ren das Bun­des­ver­dienst­kreuz.

Der Vor­stand im Jubi­lä­ums­jahr 2001

Ehren­vor­sit­zen­der: Wal­ter Nili­us
1. Vor­sit­zen­der Wil­li Sobiech
2. Vor­sit­zen­der Wolf­gang Höntzsch
1. Geschäfts­füh­rer Horst Nili­us
2. Geschäfts­füh­rer H. G. Becker
3. Geschäfts­füh­rer: Uwe Son­nen­feld
1. Kas­sie­rer H. J. Stein­häus­ser
2. Kas­sie­rer Mark Dam­nitz
1. Schrift­füh­rer Ulf Vogt
Bei­sit­zer: Ste­fan Wol­te­ring, Wil­li Stratk­em­per, Rei­ner Hese, Gün­ter Kle­beck, Jür­gen Kleer
Kas­sen­prü­fer: Horst Krau­se, Heinz Kowa­le­witz, Leo Ernst, Vol­ger Peick
Ältes­ten­rat: F. Dam­nitz, M. Gan­de, L. Ernst
ToT: Wal­ter Nili­us, Leo Ernst, P. Domi­nik

Chronik FC-Handball 1981 – 2001

75 Jah­re FC 26 Erken­sch­wick e.V., gleich­zei­tig 20 Jah­re Hand­ball­ab­tei­lung im FC. Auch die Hand­bal­ler haben in die­sem Jahr Grund zum Fei­ern. Zwar ist die Geschich­te der ja noch jun­gen Abtei­lung nicht annä­hernd so bewegt wie die des Haupt­ver­eins, den­noch lohnt sich ein Blick auf 20 Jah­re Hand­ball in Oer-Erken­sch­wick.
Wenn auch als Grün­dungs­da­tum der Abtei­lung der 23. Novem­ber 1981 gilt, begon­nen hat­te alles natür­lich schon frü­her. Aus gutem Grund. 1978 war Deutsch­land Hand­ball-Welt­meis­ter gewor­den, der schnel­le Hal­len­sport erleb­te hier­zu­lan­de damit einen ech­ten Boom. Über­all wur­de in den Städ­ten des Krei­ses Reck­ling­hau­sen Hand­ball gespielt, nur in Oer-Erken­sch­wick noch nicht. Und das, obwohl es auch in unse­rer Stadt vie­le Hand­ball Begeis­ter­te und sogar Akti­ve gab, die aber ihrem Hob­by nur in den Nach­bar­städ­ten nach­ge­hen konn­ten. So war es kein Wun­der, dass deren Hil­fe gern ange­nom­men wur­de. Als am 23. Novem­ber Her­bert Lowens zum ers­ten Abtei­lungs­lei­ter der Hand­bal­ler gewählt wur­de, konn­te er sich bereits der tat­kräf­ti­gen Unter­stüt­zung von Josef Kel­ler­hoff sicher sein, der bei der SG Suder­wich spiel­te und der zu Beginn und auch spä­ter als Trai­ner die Geschi­cke maß­geb­lich mit­be­stimm­te. Heu­te, und das gera­de ein­mal 20 Jah­re spä­ter, ist kaum noch nach­zu­voll­zie­hen, unter wel­chen wid­ri­gen Umstün­den die Abtei­lung mit Leben gefüllt wur­de. Zum ers­ten Trai­ning am 25. Novem­ber kamen völ­lig über­ra­schend 40 Jugend­li­che und Senio­ren zusam­men, was einer Mas­se von drei kom­plet­te Mann­schaf­ten ent­spricht. Als Trai­nings­ort muss­te aber – die gro­ße Wil­li-Win­ter-Hal­le, seit 1982 Spiel­stät­te der FC-Hand­bal­ler, war noch im Bau – die Turn­hal­le der Cle­mens-Höp­pe-Schu­le her­hal­ten, die die Maße gera­de ein­mal eines hal­ben Hand­ball­fel­des bie­ten konn­te. Trotz­dem lie0 sich kei­ner ent­mu­ti­gen, und es ging zügig vor­wärts. Zumal sich der sport­li­che Erfolg prompt ein­stell­ten soll­te: Schon im ers­ten Jahr gelang den FC-Hand­bal­ler der Sprung in die nächst­hö­he­re Klas­se. Die Abtei­lung blüh­te auf. Eine in der Fol­ge­zeit sehr erfolg­rei­che Jugend wur­de auf­ge­baut, 1986 wur­de die Abtei­lung um Frau­en- und Mäd­chen­mann­schaf­ten erwei­tert. Zudem gelang mit dem neu­en Spie­ler­trai­ner, dem 25-mali­gen Nati­onspie­ler Peter Klei­brink, nach eini­gen nur denk­bar kanpp geschei­ter­ten Anläu­fen nun auch der Sprung in die Kreis­li­ga. Am 16. Mai 1987 fei­er­ten 1. Her­ren­mann­schaft und A‑Jugend im Ver­eins­heim den ers­ten Dop­pel­auf­stieg in der noch so jun­gen Geschich­te. Ein vor­läu­fi­ger Höhe­punkt war damit erreicht. Aber Ende der 80-er Jah­re muss­te ein Schnitt erfol­gen. Die Spie­ler der ers­ten Stun­de zho­gen sich nach und nach zurück, und nach einem knapp geschei­ter­ten Ver­such, mit einer ver­jüng­ten Trup­pe den ersehn­ten Auf­stieg in die Bezirks­li­ga zu schaf­fen, folg­te ein nicht ein­kal­ku­lier­ter Ader­lass von hoch talen­tier­ten Spie­lern, der nicht auf­ge­fan­gen wer­den konn­te. Die Kon­se­quenz war der Abstieg in die 1. Kreis­klas­se. Zu allem Über­fluss gär­te es auch zwi­schen neu­em Abtei­lungs­vor­stand – 1992 über­nahm das noch heu­te täti­ge Trio Andre­as Krebs, Heinz-Gerd Becker (der als ein­zi­ger seit der Grün­dung im Vor­stand dabe ist) und Vol­ker Peick – und Damen­mann­schaft-Trai­ner John­ny Han­sen ver­ließ dern Ver­ein und mit ihm fast alle Spie­le­rin­nen. Die­ses Kapi­tel war damit unwi­der­ruf­lich been­det. Bei den in die 1. Kreis­klas­se abge­stürtz­ten Her­ren gesell­te sich eine gehö­ri­ge Por­ti­on Glück hin­zu, die zu einer bei­spiel­lo­sen Renais­sance der Abtei­lung führ­te. Zwar konn­te sich die Sie­ben in der Sai­son 1992/93 als Drit­ter in der 1. Kreis­klas­se behaup­ten, doch zum direk­ten Wie­der­auf­stieg hat­te es nicht gereicht. Dass der trotz­dem gefei­ert wer­den konn­te (und wie!), war einer Ver­ket­tung glück­li­cher Umstän­de zu ver­dan­ken, wie sie grö­ßer nicht hät­te sein kön­nen. Denn alle bis in die zwei­te Liga rei­chen­den Rele­ga­ti­ons­spie­le gin­gen für unser Team so gut aus, dass nach­träg­lich der Wie­der­auf­stieg fest­stand. Von nun an ging es steil berg­auf. Die Spie­ler, die dem Ver­ein zuvor noch den Rücken gekehrt hat­ten, fan­den den Weg wie­der zurück, zudem wur­de die Mann­schaft mit neu­en Gesich­tern ver­stärkt. Die logi­sche Kon­se­quenz: Nur ein Jahr nach dem Wie­der­auf­stieg in die Kreis­li­ga glück­te der Durch­marsch in die Bezirks­li­ga. Zugleich ver­ließ die 2. Mann­schaft die 2. Kreis­klas­se nach einer eben­so über­ra­gen­den Sai­son von 28:0 Punk­ten. Der zwei­te Dop­pel­auf­stieg stand also nach 13 Jah­ren FC-Hand­ball fest! In der Bezirks­li­ga spielt der FC-Hand­ball trotz eines wei­te­ren Schnit­tes im ver­gan­ge­nen Jahr stets eine gute Rol­le, inder Spiel­zeit 1997/98 kratz­te die 1. Mann­schaft gar an das Tor zur Lan­des­li­ga. Aller­dings ist abzu­se­hen, dass es schon in naher Zukunft schwie­ri­ger wer­den wird, bei den beschei­de­nen Mit­teln der Abtei­lung die­se Klas­se zu hal­ten. Auf Grund der ange­kün­dig­ten Reform des Spiel­be­triebs muss schon am Ende der Sai­son 2001/02 mit einem ver­mehr­ten Abstieg gerech­net wer­den. Da die Leis­tungs­dich­te in der Bezirks­li­ga in der Ver­gan­gen­heit immer sehr eng war und am Ende nur weni­ge Punk­te zwi­schen dem Mit­tel­feld und den Abstiegs­rän­gen lagen, steht die Abtei­lung zwei­fel­los vor einer schwe­ren Auf­ga­be.

Olaf Krimp­mann

25 Jahre “Montagskicker” beim FC 26 Erkenschwick e.V.

“Wer hat sei­nen Mit­glieds­bei­trag noch nicht bezahlt? Und macht mir ja die Kabi­nen hin­ter­her rich­tig sau­ber!”  Lan­ge ist es her, dass der Mit­glieds­bei­trag von Hans Vogt per­sön­lich ein­kas­siert wur­de und wir dann unse­re Bei­trags­mar­ken zu 3,50 DM in unse­rem klei­nen grü­nen Mit­glieds­aus­weis ein­kle­ben muß­ten.  Bevor wir 1976, also vor 25 Jah­ren, zum FC 26 stie­ßen, tra­fen sich sechs oder sie­ben Jah­re zuvor Jugend­li­che aus dem Jugend­kel­ler der Ev. Kir­chen­ge­mein­de sams­tags um 11 Uhr auf dem ers­ten Vor­platz im Stim­berg­sta­di­on zum Fauß­ball­spiel. Schnell war dar­aus eine fes­te Grup­pe von Hob­by­ki­ckern gewor­den, von denen eini­ge bis heu­te, nun­mehr über 30 Jah­re lang, immer noch den har­ten Kern der Mon­tags­ki­cker bil­den.  Eini­ge Jah­re konn­ten wir unbe­hel­ligt im Stim­berg­sta­di­on mit Begeis­te­rung unse­rem Hob­by frö­nen. Dann waren wir den Betreu­ern der Schü­ler­mann­schaf­ten der Spvgg. ein Dorn im Auge. Sie woll­ten schon vor­mit­tags den Platz für die Nach­mit­tags­spie­le mar­kie­ren. Es begann die Suche nach einem geeig­ne­ten Platz. Am Ran­de der Haard fan­den wir etwas, wor­auf wir zu spie­len ver­such­ten, denn in Erken­sch­wick sel­ber gab es kei­ne Spiel­mög­lich­keit für Hob­by­mann­schaf­ten. Auch Bür­ger­meis­ter Hein Net­ta, zu dem eine Abord­nung von uns ging, konn­te nicht dafür sor­gen, wei­ter im Sta­di­on spie­len zu kön­nen. Er ver­wies uns aber an den “Bür­ger­meis­ter von Rapen”, an Wal­ter Nili­us vom FC 26.  “Natür­lich könnt ihr bei uns spie­len!” So wur­den wir mit offe­nen Armen auf­ge­nom­men. Jetzt hat­ten wir end­lich auch Kabi­nen und Duschen – und einen uner­bitt­li­chen Kas­sie­rer. Als dann auch noch der Trai­nings­platz her­ge­rich­tet und mit Flut­licht aus­ge­stat­tet wur­de, hat­ten wir alles, was wir brauch­ten. Nur brauch­ten wir auch neu­es kicken­des Per­so­nal. Berufs­aus­bil­dung, Woh­nungs­wech­sel, Stu­di­um, Ärger, Bun­des­wehr, Menis­kus­scha­den, Hei­rat und Fami­li­en­grün­dung sorg­ten immer wie­der für Abgän­ge. FC 26 hat­te aber nicht nur  uns unter sei­ne Fit­ti­che genom­men. Seit 1978 spiel­te am Mon­tag­abend dort eine Grup­pe des Roten Kreu­zes. Und so dau­er­te es nicht lan­ge, bis bei­de Grup­pen mon­tags gemein­sam spiel­ten. Auch von der DRK-Grup­pe sind eini­ge noch bis heu­te dabei. In die­sen vie­len Jah­ren gemein­sa­men Kickens gab‘s natür­lich auch sport­li­che Höhe­punk­te. So wur­den wir 1983 Stadt­meis­ter der Hob­by­mann­schaf­ten von Erken­sch­wick. Der Sieg rief dann eini­ge Nei­der auf den Plan, indem behaup­tet wur­de, wir wür­den ja unter Ver­eins­be­din­gun­gen trai­nie­ren. Unse­re Ent­geg­nung, wir hättn das vie­le Bier erst bei der Sie­ges­fei­er getrun­ken, gefiel ihnen aber auch nicht. Kuri­os war die Teil­nah­me an einem Rot-Kreuz-Tur­nier in Reck­ling­hau­sen, bei dem die ande­ren Mann­schaf­ten sehr enga­giert und hart zur Sache gin­gen, ohne dass wir uns dies erklä­ren konn­ten. Bei der Sie­ger­eh­rung wur­de dann klar war­um: Wir hat­ten eine Fahrt nach Ams­ter­dam gewon­nen!  Merk­wür­dig ver­lief unse­re Teil­nah­me an einem Tur­nier in Königs­moor. Das ers­te Spiel gewan­nen wir mit nur sie­ben Spie­lern. Alle ande­ren über­stan­den wir sieg­reich mit neun. Als wir im End­spiel dann end­lich voll­zäh­lig mit elf Spie­lern antre­ten konn­ten, gin­gen wir als Ver­lie­rer vom Platz. Ger­ne erin­nern wir uns an die Hal­len­tur­nie­re der FC-Fami­lie, bei denen wir gute Plat­zie­run­gen errei­chen konn­ten. In einem Jahr kos­te­te uns nur ein ver­korks­tes Sie­ben­me­ter­schie­ßen den Tur­nier­sieg. Zur Zeit umfaßt unse­re Grup­pe 24 Hob­by­ki­cker. Dies ist auch den “Joy-Kicks” aus Cas­trop-Rau­xel zu ver­dan­ken, von denen eini­ge schon seit vie­len Jah­ren bei uns spie­len. Dass wir den Vor­platz im Sta­di­on räu­men muß­ten, erwies sich im Nach­hin­ein als ein Glücks­fall wür uns. Mich per­sön­lich hat es zu mei­nen Wur­zeln zurück­ge­führt. In Rapen groß­ge­wor­den, war ich mit mei­nem Vater Karl-Heinz Röthig, Vor­sit­zen­der, Kas­sie­rer, Ehren­vor­sit­zen­der und För­de­rer des FC 26, oft auf dem Vor­platz im Sta­di­on, auf dem die Mann­schaf­ten des FC spiel­ten, bevor es den eige­nen Platz gab. Man­ches “Aber eins, aber eins, das bleibt bestehen, der FC Erken­sch­wick wird nicht unter­ge­hen”! habe ich als klei­ner Knirps im Mann­schafts­bus von Koss­mann auf der Rück­fahrt von Aus­wärts­spie­len mit­ge­sun­gen. Am stärks­ten aber sind mir die Bac­cus-Beer­di­gun­gen am Ascher­mitt­woch in Erin­ne­rung, gegen die der Pas­tor regel­mä­ßig von der Kan­zel wet­ter­te. Dann konn­te es pas­sie­ren, dass mei­ne Mut­ter oder eine der Fri­seu­rin­nen des elter­li­chen Geschäf­tes die Kel­ler­trep­pe hoch­ge­rannt kamen. Der Schreck stand ihnen im Gesicht geschrie­ben. Sie hat­ten es mal wie­der nicht mit­be­kom­men, dass dort unten im Kel­ler der Bac­cus auf­ge­bahrt lag. Wir, die Mon­tags­ki­cker, wün­schen unse­rem Ver­ein, dem FC 26 zu sei­nem 75-jäh­ri­gen Bestehen ein kräf­ti­ges “Aber eins, aber eins, das bleibt bestehen, der FC Erken­sch­wick wird nicht unter­ge­hen!” und hof­fen für uns noch vie­le Mon­tags­kicks bestrei­ten zu kön­nen. Beson­ders freu­en wir uns aber immer auf den Hei­lig­abend­kick, den der Wal­ter zunächst sehr miß­trau­isch bearg­wöhn­te. Nach­dem wir ihm aber erklär­ten, dass es sich eigent­lich um einen nor­ma­len Arbeits­tag han­delt, war er beru­higt und der von FC gespen­de­te Kas­ten Bier ließ nicht lan­ge auf sich war­ten. Eine Tra­di­ti­on, die bis heu­te besteht. Dafür und dass der Ver­ein es uns ermög­licht, pro­blem­los unser Hob­by, das Fuß­ball­spie­len, aus­zu­üben, dan­ken wir ganz herz­lich.

Für die Mon­tags­ki­cker
Robert Röthig

Die Montagsrunde

1982, in der Werk­statt des Rape­ner Schlos­ser­meis­ters Jupp Neu­ge­bau­er fing alles beim Pan­has-Essen an. Es fan­den sich schnell ande­re Gäs­te, die auch zum Essen baten. Der Jäger und Elek­tro­meis­ter Her­bert Eick­mei­er stif­te­te ein Reh. Leh­rer Wil­li Wewers ver­wöhn­te mit Fisch, und Metall­bau-Unter­neh­mer Heinz Klein kre­denz­te Forel­len aus eige­ner Zucht. Aber es blieb nicht beim Essen allein. Geschäfts­leu­te, Unter­neh­mer, Kom­mu­nal­po­li­ti­ker, Päd­ago­gen, Jour­na­lis­ten, sowie FC-Chef Wal­ter Nili­us pack­ten wich­ti­ge­re Din­ge als Besteck und Pils­glas an. “Das bei uns in Rapen vie­le Jugend­li­che in Arbeits­stel­len ver­mit­telt wer­den konn­ten, hat auch mit die­ser Grup­pe zu tun”, ist Wal­ter über­zeugt. Lehrstellen‑, Arbeits­platz- und Job­bör­se für Feri­en­ar­bei­ter, Hil­fe­stel­lung bei Schwie­rig­kei­ten des täg­li­chen Lebens, aber auch die Unter­stüt­zung der Jugend – und Sozi­al­ar­beit des FC 26 haben sich die Mit­glie­der der Mon­tags­run­de vor­ge­nom­men und prak­ti­zie­ren die­se Vor­sät­ze erfolg­reich. Das gelingt gut, denn immer wie­der sto­ßen ein­fluss­rei­che Gäs­te zur Stamm­mann­schaft und unter­stüt­zen die­se. Natür­lich gehö­ren auch Dis­kus­sio­nen über Poli­tik, Sport und alles was die Welt bewegt dazu. Die aktu­el­le Mon­tags­run­de schaut sich auch auf Kurz­rei­sen Deutsch­land und die Nach­bar­län­der an. 2000 wur­de eine Fahrt in die Han­se­stadt Ham­burg gemacht. Selbst­ver­ständ­lich wur­de auch der Fisch­markt am sehr frü­hen Mor­gen besucht. Ende August 2001 hieß es Lei­nen los. Zwei Boo­te char­ter­te man in Hol­land und dann schip­per­te die Mon­tags­run­de auf Seen und Kanä­len bis zur Nord­see. Es war ein tol­les Erleb­nis und die Män­ner­freund­schaft wur­de sicher­lich gefes­tigt.

Das ToT – Heim

Bes­tens gewapp­net: Bestückt mit Gewän­dern, Schil­dern und Schwer­tern star­ten die FC 26 – Feri­en­kin­der heu­te ins Römer­mu­se­um. Das Zelt aus Leder­fli­cken muß zu Hau­se blei­ben.

Wal­ter Nili­us und Leon­hart Ernst haben viel getan im Stadt­teil Rapen, um beim FC 26 eine Men­ge für die Jugend auf die Bei­de zu stel­len – und das schon seit Jahr­zehn­ten. Das ToT-Heim, das Haus der Teil-offe­nen-Tür im Ver­eins­heim am Stein­ra­pe­ner Weg, ist immer mit Leben gefüllt.Es ist schwe­rer gewor­den, die Jugend für Pro­jek­te zu begeis­tern. Auch Leon­hart Ernst ist sich mit sei­nen Vor­stands­kol­le­gen durch­aus gewusst, dass den Kin­dern und Jugend­li­chen immer wie­der inter­es­san­te Beschäf­ti­gungs­mög­lich­kei­ten gebo­ten wer­den müs­sen. Es wür­de den Rah­men spren­gen, wenn hier alle Attrak­tio­nen und Akti­vi­tä­ten der letz­ten Jahr­zehn­te auf­ge­zählt wür­den. Als Bei­spiel soll die Feri­en­spiel­ak­ti­on “Auf den Spu­ren der Römer” genannt wer­den. So dreh­te sich 2 Wochen lang alles um die römi­sche Lebens­wei­se. Hier eini­ge O‑Töne, die bewei­sen, dass die Wunsch­vor­stel­lun­gen der Kin­der rich­tig erkannt wor­den sind. Lisa-Marie: “Ich fand den römi­schen Zelt­bau toll.” Chris­ti­na: “Mir macht das Gewän­der­schnei­dern Spaß.” Die Jun­gen küm­mer­ten sich dage­gen inten­siv um die Werk­zeu­ge des römi­schen Man­nes. Schwer­ter und Schil­der wur­den geschlif­fen und mit Sym­bo­len ver­ziert. Im Römer­mu­se­um in Hal­tern konn­ten sich die Kin­der von der Authen­ti­zi­tät ihrer Gerät­schaf­ten über­zeu­gen.

FC 26 Erkenschwick – gemeinsam mit der Bewährungshilfe Recklinghausen

Die Bewäh­rungs­hil­fe Reck­ling­hau­sen gra­tu­liert dem FC Erken­sch­wick zum 75jährigen Bestehen recht herz­lich. Seit nun­mehr 20 Jah­ren besteht eine fes­te Ver­bin­dung zwi­schen dem Fuß­ball-Club und der Bewäh­rungs­hil­fe. Das Haus der teil­of­fe­nen Tür hat vie­len Men­schen die Mög­lich­keit gege­ben, Sozi­al­stun­den zu ver­rich­ten, eine Woh­nung oder Arbeits­stel­le zu fin­den und so in ein “nor­ma­les” Leben zu fin­den. Durch gemein­nüt­zi­ge Arbeit war es unse­ren Pro­ban­den mög­lich, uner­bring­li­che Geld­stra­fen zu til­gen und Dank die­ser Unter­stüt­zung wie­der ins Berufs­le­ben ein­zu­stei­gen. Ins­be­son­de­re Wal­ter Nili­us und Leo Ernst haben sich sehr enga­giert und hat­ten jeder­zeit ein offe­nes Ohr für Wün­sche, Hil­fe­ru­fe und Pro­ble­me. Noch heu­te erin­nern sich vie­le unse­rer Schütz­lin­ge ger­ne an die Zeit und die geleis­te­te Arbeit zurück. Durch die enge Zusam­men­ar­beit haben vie­le Men­schen die Mög­lich­keit erfah­ren, dass die Gesell­schaft sich auch um die Per­so­nen küm­mert, die vom rech­ten Weg abge­kom­men sind und ihnen hilft, einen Neu­an­fang zu begin­nen.  21. August 2001

Udo Mam­mey

E‑Jugend: J. Faber, H. Heim, F. Kon­rad, O. Kuk, Dink­ho­fen, J. Kuk, R. Busche, Trai­ner E. Hon­ner­la­ge, F. Bis­kub­ski, Bra­kopp, A. Klemm, K. Kon­rad, K. Hün­neD‑Jugend: Betreu­er Ost­rzen­ski, Niers­te, Kutz, Trai­ner Vogt, Sobich, Zerth, Bibl, Jen­dra­si­ak, Nos­sek, Mic­e­li, Wol­ny, Neu­ge­bau­er, Faber, Ost­rzen­ski, Pahl­keC‑Jugend: Brat­fisch, Kend­zi­or­ra, Sche­per, Schnei­der, Jaro­cki, Raa­be, Zerth, Gron­wald, Ost­rzen­ski, Stas­ik, Nos­sek, Her­mes, JorgB‑Jugend: Lothar Schüt­zeck mit sei­ner B‑Jugend

Großereignis beim FC 26

Bun­des­kanz­ler Schrö­der besucht den Sport­ver­ein FC 26.

2004/2005

Die 1. Mann­schaft steigt nach dem Rele­ga­ti­ons­spiel gegen SV Hul­lern in die Kreis­li­ga B ab. Die 2. Mann­schaft belegt in der Kreis­li­ga C den letz­ten Platz.

2005/2006

Nach einem Umbruch im Senio­ren­be­reich wur­den 25 neue Spie­ler für die 1. und 2. Mann­schaft ver­pflich­tet. Die neu zusam­men­ge­stell­te 1. Mann­schaft spiel­te sich schnell ein und hol­te den Vize-Titel bei den Stadt­meis­ter­schaf­ten. Die neu ver­pflich­te­ten Trai­ner Jür­gen Faber und Hans-Bernd West­hoff stan­den nun in der Pflicht, das Team zurück in die Kreis­li­ga A zu füh­ren.

Nach drei­ßig Spiel­ta­gen stand der Neu-A-Ligist und somit der Meis­ter der Sai­son 2005/06 in der Kreis­li­ga B fest! Die 1. Mann­schaft des FC‘s. In nur einem Jahr gelang es, den Abstieg wett zu machen und wie­der in die Kreis­li­ga A auf­zu­stei­gen.

Auch die 2. Mann­schaft wur­de kom­plett erneu­ert. Die neu­en Trai­ner, Det­lev Bie­law­ny und Micha­el König, hat­ten ein kla­res Sai­son­ziel – min­des­tens einen ein­stel­li­gen Tabel­len­platz.

Es soll­te zu mehr rei­chen und so lan­de­te das neue Team am Ende der Sai­son auf Platz 2 und wur­de somit Vize-Meis­ter in der Kreis­li­ga C.Meister in ihren Klas­sen wur­den auch die C- und D‑Jugend.

Am 08.06.2006 trat zum ers­ten Mal die neu gegrün­de­te Cheer­lea­der­grup­pe, gegrün­det von Bär­bel Mei­ning und Syl­via Bal­lus, auf. 30 Mäd­chen zwi­schen 8 und 12 Jah­ren hat sicht­lich Spaß dar­an.

Aus­rich­ter des Damen-Kreis­po­kal­fi­na­les war der FC 26 am 13.06.2006.

Die Feld­stadt­meis­ter­schaf­ten wur­den vom 22.07. – 29.07.2006 auf dem FC-Gelän­de aus­g­rich­tet. Am 27.07.2006 reißt Frank Schenk ein Tor nie­der – so kommt der FC zu einem neu­en Tor. Unse­re 1. Senio­ren­mann­schaft wur­de Vize­stadt­meis­ter.

2006/2007

Das Som­mer­fest mit JOE fand am 26.08.2006 auf dem Gelän­de des FC 26 statt. Mit über 400 Besu­chern wur­de bis in die Nacht gefei­ert. Jugend­li­che aus dem Kreis Dort­mund und Bochum pil­gern zum FC. JOE’s Tiki Bar mit exo­ti­schen Geträn­ken zau­ber­te Urlaubs­ge­füh­le auf dem FC-Gelän­de. Live-Musik mit bands aus Reck­ling­hau­sen “Reg­gae Hel­den” und “Ree­fer Mad­ness”, “Dowri­de” aus Dort­mund und “Metal­pig­town” aus O‑E.

Bei den Hal­len­stadt­meis­ter­schaf­ten im Janu­ar 2007 wur­de unse­re 1. Mann­schaft Drit­ter und unse­re 2. Mann­schaft wird Hal­len­stadt­meis­ter der 2. und 3. Mann­schaf­ten.

Alt und Jung fei­ern beim FC Kar­ne­val.

Nach dem Auf­stieg beleg­te unse­re 1. Mann­schaft einen 6. Platz am Sai­son­ende.

2007/2008

Am 28.07.2007 wur­de unse­re 1. Mann­schaft Feld­stadt­meis­ter (Aus­rich­ter RWE). Im Okto­ber 2007 ver­las­sen Jür­gen Faber und Hans-Bernd West­hoff den FC. Joschi Var­ga über­nimmt das Trai­ner­amt.

2008/2009

18.07. – 26.07.2008 wur­de unse­re 1. Mann­schaft Vize­stadt­meis­ter. Peter Pos­led­nik kommt als Trai­ner zum FC. Mehr als ein letz­ter Platz bei den Hal­len­stadt­meis­ter­schaf­ten konn­te nicht erreicht wer­den. Am 24.05.2009 erziel­te Mar­cel Peters sein 100. Tor für den FC und das inner­halb von 4 Jah­ren. Am 17.06.2009 erhielt er die “dicke Pul­le” von der Stim­berg-Zei­tung für 31 Sai­son­to­ren und wur­de in die­sem Jahr Tor­schüt­zen­kö­nig von O‑E. In der Meis­ter­schaft erreich­te die 1. Mann­schaft einen 4. Platz.

2009/2010

Im März 2010 löst Uwe Son­nen­feld Joschi Var­ga als Abtei­lungs­lei­ter Fuß­ball ab. Patrick Korat und Mar­cel Peters wer­den zum sei­nen Stell­ver­tre­tern gewählt. Der Anbau des neu­es Kabi­nen­trak­tes wird in Angriff genom­men. Am 20.05.2010 stand der Auf­stieg in die Bezirks­li­ga fest.

2010/2011

Dies­jäh­ri­ger Aus­rich­ter der Feld­stadt­meis­ter­schaf­ten ist der FC 26. Es fand ein Bene­fiz­spiel zu Guns­ten des Juni­kums statt. Der Erlös ging kom­plett an das Juni­kum. Es tra­ten die Mann­schaft um die Auf­stei­ger des FC von 2010 gegen die Auf­stei­ger von GWE aus 2001 gegen­ein­an­der an. Im Janu­ar 2011 wur­de eine Korf­ball­ab­tei­lung unter der Feder­füh­rung von Susan­ne Lad­wig gegrün­det. Am Ende der ers­ten Bezirks­li­ga­sai­son fand sich die 1. Mann­schaft auf Tabel­len­platz 11 wie­der und ver­blieb somit für ein wei­te­res Jahr in der Bezirks­li­ga.

Die U15-Mäd­chen und die C‑Jugend beleg­ten jeweils den 1. Platz in ihren Grup­pen.

2011/2012

Im Okto­ber 2011 wur­de das kom­plet­te Ver­eins­heim durch die 1. Mann­schaft reno­viert. Am 11.11.2011 ent­lässt der FC 26 Peter Pos­led­nik. Neu­er Trai­ner wur­de am 26.11.2011 Klaus Ruhoff. Im Janu­ar 2012 wur­de die 1. Mann­schaft Hal­len­stadt­meis­ter.

Im April 2012 tritt Uwe Son­nen­feld als Abtei­lungs­lei­ter Fuß­ball zurück. Neu­er Abtei­lungs­lei­ter wird Mar­cel Peters. Im Mai 2012 steigt die 1. Mann­schaft aus der Bezirks­li­ga ab. Trai­ner Klaus Ruhoff wur­de ent­las­sen.

2012/2013

Im Som­mer 2012 gibt es ein neu­es Trai­ner­ge­spann: Michel Dütsch, Alex­an­der Bau­recht und Mar­cel Peters. Im Janu­ar 2013 wird die 1. Mann­schaft erneut Hal­len­stadt­meis­ter.Am Ende der Sai­son 2012/2013 beleg­te die 1. Mann­schaft in der Kreis­li­ga A2 Tabllen­platz 9. Unse­re 2. Mann­schaft beleg­te in der Kreis­li­ga C3 Tabel­len­platz 7. Bemer­kens­wert: Nach dem Rück­tritt der fast kom­plet­ten 2. Mann­schaft, ist unse­re Alt­her­ren­mann­schaft spon­tan für die 2. Mann­schaft ein­ge­sprun­gen.

Unse­re U17-Mäd­chen wur­de Meis­ter in der Meis­ter­schaft wB/8.

2013/2014

Für die neue Sai­son wur­de die 1. Mann­schaft vom Spiel­be­trieb der Kreis­li­ga  A zurück­ge­zo­gen. Trai­ner der 2. Mann­schaft wer­den Alex Bau­recht und Patrick Schwind­ling. Dadurch spielt die 1. Mann­schaft in der Sai­son 2014/2015 in der Kreis­li­ga B4.

Die B‑Jugend wur­de Meis­ter in der Kreis­lia C B‑5.

2014/2015

Für die neue Sai­son haben wir eine neue 2. Mann­schaft auf die Bei­ne gestellt. Die­se wird in der Kreis­li­ga B3 spie­len. Trai­ner der neu­en 2. Mann­schaft wer­den: Akif Kara­de­re, Yil­maz Kabak­ci und Erol Koca­göz.

Mitt­ler­wei­le bie­tet die Jugend­ab­tei­lung vom FC 26 seit 2005 Mäd­chen­fuß­ball an und das mit Erfolg, wie man sieht. Auch Frau­en­fuß­ball ist seit 4 Jah­ren eine fes­te Grö­ße im Fuß­ball­kreis Recklinghausen/Borken (Kreis­li­ga A).

Ende Sep­tem­ber 2014 ist unser Trai­ner der 1. Mann­schaft Alex Bau­recht aus beruf­li­chen Grün­den von sei­nem Amt zurück getre­ten. Nach inten­si­ver Suche wur­de als Nach­fol­ger Wolf­gang Arnts ver­pflich­tet. Im Febru­ar 2015 tritt Wolf­gang Arnts als Trai­ner zurück. Trai­ner wer­den Patrick Schwind­ling und Patrick Korat. Die 1. Mann­schaft been­det die Sai­son auf Platz 10 und die 2. Mann­schaft mit Platz 14.

2015/2016

Die 1. Mann­schaft geht wei­ter­hin mit Patrick Schwind­ling und Patrick Korat in die Sai­son. Bei unse­rer 2. Mann­schaft wer­den auch wei­ter­hin die Trai­ner Akif Kara­de­re, Yil­maz Kabak­ci und Erol Koca­göz agie­ren. Bei­de Mann­schaf­ten wol­len oben mit­spie­len.

Im Dezem­ber 2015 hat sich die kom­plet­te A‑Jugend (vor den Hal­len­stadt­meis­ter­schaf­ten) abge­mel­det. Dadurch durf­ten sie nicht teil­neh­men. Mitt­ler­wei­le sind 2 Spie­ler zurück­ge­kehrt. Davon spielt einer in der 1. Mann­schaft, der ande­re hat sich zum 30.06.2016 abge­mel­det.

Unse­re 1. Mann­schaft beleg­te den 6. Platz in der Kreis­li­ga B4 und die 2. Mann­schaft den 9. Platz in der Kreis­li­ga B3.

Unse­re Damen­mann­schaft beleg­te in der abge­lau­fe­nen Sai­son den 7. Platz in der Kreis­li­ga A.

Vom 25.06.2016 bis 30.06.2016 fand unse­re 90-Jahr­fei­er am Stein­ra­pe­ner Weg 80 statt. Trotz Regen fan­den ca. 200 Gäs­te sich zum Emp­fang am Platz ein. Ein bun­tes Rah­men­pro­gramm beglei­te­te die Fei­er. Lei­der viel das Damen­tur­nier dem Regen zum Opfer. Ab dem 01.07. – 10.07.2016 fan­den die Stadt­meis­ter­schaf­ten der Senio­ren, der “Alten Her­ren” und der 2. und  3. Mann­schaft statt.

2016/2017

Mit vol­lem Elan geht es in die neue Sai­son. Unse­re 1. Mann­schaft hat sich mit Osman Aya­ka­tik (vom SV Her­ta) und Ibra­him Tirkiz (von der SG Suder­wich) ver­stärkt. Die 2. Mann­schaft ver­stärk­te sich eben­falls. Der Auf­stieg in die Kreis­li­ga A wird ange­peilt. Durch den Abstieg von Rot-Weiß Erken­sch­wick und dem SV Tita­nia Erken­sch­wick, bei gleich­zei­ti­gem Wech­sel von Grün-Weiß Erken­sch­wick II in die Kreis­li­ga B4, kommt es wie­der zu inter­es­san­ten Der­bys am Stein­ra­pe­ner Weg 80. Wir freu­en uns dar­auf.

Im Okto­ber 2016 ver­ließ Patrick Schwind­ling nach eini­gen Que­re­len als Trai­ner die 1. Mann­schaft. Unser Co-Trai­ner Patrick Korat mach­te bis zum 31.12.2016 wei­ter und mel­de­te sich dann vom Ver­ein ab. Der Trai­ner Akif Kara­de­re (2. Mann­schaft) wird als Trai­ner die 1. Mann­schaft wei­ter­füh­ren und Co-Trai­ner Ali Kay­pak die 2. Mann­schaft. Bei­de wer­de die­se bis zum Sai­son­ende betreu­en. Ein Neu­ori­en­tie­rung ist not­wen­dig.

Bei­de Mann­schaf­ten haben mit dem Abstieg aus der Kreis­li­ga B nichts mehr zu tun.

2017/2018

Nach dem Rück­kehr der 1. Mann­schaft (damals sind fast alle A‑Jugendspieler nach Rot-Weiß Erken­sch­wick abge­wan­dert) zum 01.07.2017 und eini­gen anfäng­li­chen Schwie­rig­kei­ten in der Kreis­li­ga B4, hat sich die neu­for­mier­te 1. Mann­schaft einen siche­ren Tabel­len­platz erar­bei­tet.

Die 2. Mann­schaft hat ein neu­es Trai­ner­ge­spann mit Ser­kan Civ­elek und Erol Koca­göz in der Kreis­li­ga B3. Eini­ge neue Spie­ler wur­den ver­pflich­tet. Die Mann­schaft wird sich im obe­ren Tabel­len­drit­tel wie­der­fin­den.

Auch haben wir ab die­ser Sai­son wie­der eine schlag­kräf­ti­ge A‑Jugend auf die Bei­ne gestellt. Mit den bei­den Trai­nern Yil­maz Kabak­ci und Fah­ret­tin Ben­li haben wir 2 erfah­re­ne Trai­ner aus den eige­nen Rei­hen (der AH) fin­den kön­nen.

Nach bis­her 28 Spiel­aus­fäl­len- bzw. ver­le­gun­gen wegen der dau­er­haf­ten Platz­sper­re (defek­te Drai­na­ge) von Okto­ber bis ca. März wird der FC 26 im Okto­ber 2019 einen Kunst­ra­sen­platz mit einem BMX- und Dirt­park bekom­men. Kos­ten lt. Stadt Oer-Erken­sch­wick wer­den mit ca. 2,25 Mill. Euro ver­an­schlagt.

2018/2019

Die 2. Mann­schaft ist nach Hin- und Rück­spiel in der Rele­ga­ti­on aus der Kreis­li­ga B3 abge­stie­gen. Die 1. Mann­schaft hat die Sai­son auf Platz 5 in der Kreis­li­ga B4 been­det.

2019/2020

Lt. Schlüs­sel­zah­len des Ver­ban­des wech­selt unse­re 1. Mann­schaft von der Kreis­li­ga B4 in die B3. Nach dem Abstieg der 2. Mann­schaft spielt die­se in der Kreis­li­ga C3. Die neu­en Trai­ner Yil­maz Kabak­ci und Abdul­ka­dir Catak­li haben eine neue 2. Mann­schaft for­miert.

2020/2021

Die 1. Mann­schaft wur­de in die Kreis­li­ga B4 und die 2. Mann­schaft in die Kreis­li­ga C4 ein­grup­piert. Durch die Coro­na-Pan­de­mie wur­de die Sai­son Ende April abge­bro­chen. Bis dahin fan­den in eini­gen Klas­sen nur ca. 8 Meis­ter­schafts­spie­le statt.

2021/2022

Die 1. Mann­schaft steigt mit 2 Unent­schie­den und 2 Nie­der­la­gen von der Kreis­li­ga B4 in die Kreis­li­ga A 2 auf. Die 2. Mann­schaft erreich­te einen guten 4 Platz in der Kreis­li­ga C 4.

2022/2023

Am 03.12.2022 wur­de unser neu­er Kunst­ra­sen inkl. Flut­licht ein­ge­weiht. Nach fast 2,5 Jah­ren Bau­zeit kön­nen wir stolz auf die­se neue Anla­ge sein.

Aktu­ell befin­det sich unse­re 1. Mann­schaft (Kreis­li­ga A2) im Kel­ler­du­ell mit ande­ren Mann­schaf­ten. Die letz­ten Erfol­ge las­sen hof­fen, am Ende der Sai­son auf einen Nicht­ab­stiegs­platz zu ste­hen. Lei­der lies sich das Ergeb­nis auch nach dem Rele­ga­ti­ons­spiel nicht errei­chen.

Unse­re 2. Mann­schaft (Kreis­li­ga C4) hat in der Rück­run­de eini­ge Nie­der­la­gen erlit­ten und steht auf einen Mit­tel­feld­platz.

2023/2024